13 research outputs found

    Der FachkrÀftemangel als Ausdruck der Krise des Bibliothekswesens

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    Die Arbeit in Öffentlichen Bibliotheken wird immer hĂ€ufiger durch fehlende FachkrĂ€fte und einen eklatanten Nachwuchsmangel beeinflusst. Dies liegt nicht nur an der demographischen Entwicklung, sondern auch daran, dass die Bibliothekar:innen kaum mehr öffentlich wahrgenommen werden und die StudiengĂ€nge zu wenige geeignete Personen anziehen. Trotz der immer noch voranschreitenden Ausdifferenzierung der Aufgabenfelder von Bibliotheken, wird daher eine weitere Spezialisierung der Ausbildung nicht die Lösung sein, sondern vielmehr eine Generalisierung, um die vielfĂ€ltigen Aufgaben erledigen zu können.Work in public libraries is increasingly affected by a lack of qualified staff and a glaring shortage of new recruits. This is not only due to demographic developments, but also due to the fact that librarians are hardly perceived by the public anymore and that the courses of study attract too few suitable people. Despite the still advancing differentiation of the tasks of libraries, a further specialization of education will therefore not be the solution, but rather a generalization in order to be able to handle the diverse tasks.Peer Reviewe

    Was macht eigentlich ...?

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    Risiko – eine unproduktive Leerstelle

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    Das bekannte Strategiespiel Risiko ist frei von einer historischen Kontextualisierung und entbehrt in seiner Darstellung von Welt jeglicher kulturellen Unterscheidungen. Hierin scheint das Faszinosum des Spiels zu liegen, das sich den Spielenden als ProjektionsflĂ€che fĂŒr alle möglichen Kriegs- oder Konfliktszenarios anbietet – historisch, hypothetisch oder fantastisch. Das auf Er-oberung ausgelegte Spielziel fördert und belohnt allerdings Angriffs- und AufrĂŒstungsverhalten und bleibt trotz verĂ€nderter  Begrifflichkeiten, die sich einer Befreiungsrethorik bedienen, der narrativen Logik seines Originaltitels La conquĂȘte du monde (1957) [dt. die Eroberung der Welt] in der Spielmechanik treu. Diese ‚Herrschaft ĂŒber die gesamte Welt‘ drĂŒckt einen TotalitĂ€tsanspruch aus, der in die Zeit des Kolonialismus fĂ€llt. Trotz der fehlenden konkreten Referenz auf koloniale Machtergreifung, weist die Spiellogik starke Verweise auf imperiale ZusammenhĂ€nge auf. Im Sinne einer „public history” konservieren sich folglich in Spielen wie Risiko koloniale Konflikte, werden Teil einer Erinnerungskultur und eines öffentlich Unterbewussten

    Information Literacy all over the World, oder: Was machten Klaus Flanken und Belnd Schmid-Luhe in China?

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    Vom 24. April bis zum 2. Mai besuchten wir beide im Rahmen des bei uns seit Januar 2006 laufenden DFG-Projektes mit dem langen Titel „Joint Project on Comparative Research in Information Literacy for advanced students and staff members“ verschiedene Bibliotheken in der Volksrepublik China. Nachfolgend wollen wir ĂŒber den dienstlichen Teil unserer Reise berichten und einige EindrĂŒcke wiedergeben, die wir aus China mitnahmen

    Überlegungen zu Krieg und Konflikt im Brettspiel

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    Einleitende Überlegungen zu Krieg und Konflikt im Brettspiel

    FachkrĂ€fte im Bereich der MedienpĂ€dagogik an Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland

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    Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Bachelorarbeit vor, in welcher die Erwartungen Öffentlicher Bibliotheken an Bewerber*innen bei der Besetzung medienpĂ€dagogischer Vakanzen hinsichtlich der Aufgaben und Kompetenzen untersucht wurden. Ebenfalls betrachtet wurden die GrĂŒnde fĂŒr eine fachfremde Ausschreibung sowie die EinschĂ€tzung von Mitarbeitenden, die selbst medienpĂ€dagogisch in Öffentlichen Bibliotheken tĂ€tig sind. Die Datengrundlage der Arbeit bildeten Volltexte von Stellenanzeigen der Plattform OpenBiblioJobs und der Mailingliste InetBib im Untersuchungszeitraum 2016 bis 2021. Zudem wurden qualitative Interviews mit FachkrĂ€ften im Bereich der MedienpĂ€dagogik sowie mit Bibliotheksleitungen gefĂŒhrt

    Fact and Fiction. Science Journalism in the Feuilleton of German Newspapers in the 20th Century

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    This dissertation is about the specific way how science journalism depends on cultural knowledge which has it's origin in other discourses than the sciences. This paper analyzes the Feuilleton of German newspapers to show how credibility is constructed by intermingling fact, fiction and imaginary topoi

    "Herr Kim" : Eine Posse fĂŒr zwei Stimmen

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    Humor aus der Bibliothek

    Von Chinesen und Trojanischen Pferden : 2 Jahre Informationskompetenz fĂŒr Fortgeschrittene

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    Mit dem 1. Januar 2006 fiel der offizielle Startschuss fĂŒr das Projekt „Informationskompetenz fĂŒr Fortgeschrittene“ in der Bibliothek der UniversitĂ€t Konstanz. Nach zahlreichen Reisen, z. B. nach China, in die USA und nach Großbritannien, vielen Experteninterviews, zwei empirischen Erhebungen und einigen Publikationen, gilt es nun, zum Ende der Projektlaufzeit, ein ResĂŒmee zu ziehen

    Preface

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    Vorwort zur Ausgabe
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